Feierabend! Nach zehn Stunden
Arbeit am PC, Ordner schlichten und mit hochgezogenen Schultern am Schreibtisch
sitzen, hat Valerie endlich frei! Doch wirklich genießen, kann sie ihre kurze
Freizeit nicht. Nachdem sie um kurz nach 18 Uhr das Büro verlässt, kämpft
Valerie um einen Stehplatz in der überfüllten U-Bahn. Ihren Körper verrenkend
klammert sie sich an einen Haltegriff. Nach einer 25-minütigen ungemütlichen Fahrt
springt sie schließlich noch in den Supermarkt und besorgt Milch, Eier, Fleisch
und Mineralwasser. Natürlich darf sie den ganzen Einkauf heimschleppen, weil
der Bus wiedermal nicht kommen mag. Völlig geschafft kommt Valerie zuhause an
und lässt sich erschöpft auf die Couch fallen. Sie weiß nur nicht so ganz wie
sie liegen soll, ihr Nacken schmerzt in jeder erdenklichen Position.
Warum hat Valerie Schmerzen und was schmerzt sie da genau?
So oder so ähnlich geht es vielen
in unserer westlichen Zivilisation. Etwa jeder zehnte Arztbesucher konsultiert
seinen Hausarzt auf Grund von Nackenbeschwerden. Die Gründe sind ähnlich wie
bei Valerie: unnatürliche Körperhaltungen, degenerierte Nackenmuskeln,
Überlastung der Muskulatur oder Stress.

Lösungen für Valeries Problem
Auf Grund von Fehlhaltungen,
ähnlich wie Valerie, mit hochgezogenen Schultern am Schreibtisch, verkrampft
die Muskulatur zunehmend. Um zuhause angekommen, den Feierabend endlich wieder
genießen zu können, ist es wichtig die Spannung aus der betroffenen Muskulatur
(auch Hypertonus genannt) zu lösen, diese zu lockern und zu entspannen. Während
Valerie ihre Lieblingssitcom schaut, lässt sie bewusst die Schultern locker
hängen, konzentriert sich auf eine ruhige und tiefe Atmung und absolviert
nebenbei Dehnungs- und Beweglichkeitsübungen. Um abzuschalten und ihre
Muskulatur weiter zu lockern, gönnt sie sich danach ein warmes Bad. Schließlich
wird sie vor dem Schlafen von ihrem Freund zärtlich massiert – auch das weicht
das Muskelgewebe weiter auf und entspannt. Nachdem Valerie einige Tage
schmerzfrei ist, startet sie mit wöchentlichem Kräftigungstraining damit die
Schmerzen nicht mehr wieder kommen.
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