Dienstag, 2. Mai 2017

Drei einfache Tipps für dein Training in der Kälte

Die letzten Wochen kann es Väterchen Frost so richtig. Im Jänner fand noch keines unserer Gruppentrainings bei über -3° (ja, MINUS!) statt. Natürlich fällt’s einem bei diesen Temperaturen am Morgen nicht gerade leicht aus dem kuscheligen Bett zu hüpfen. Aber bekanntlich kommen ja nur die Harten in den Garten! Nun kam, nach einem prüfendem Blick aufs Thermometer, natürlich stets die Frage: „Chris, ist es nicht viel zu kalt zu trainieren?“ Und nachdem meine Sportler meine drei Tipps befolgten, hörte ich nach jeder Einheit von ihnen: „Hey, war eigentlich ganz angenehm. Überhaupt nicht schlimm gewesen!“

„Es gibt kein schlechtes Wetter. Es gibt nur schlechte Kleidung!“ Wie während der ganzen Wintersaison ist auch beim Sport die Zwiebeltechnik die richtige Wahl. Lieber ein Kleidungsstück zu viel als zu wenig. Wenn dir doch warm werden sollte, kannst du es immer noch ablegen. Für einen Dauerlauf bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt und keinem Niederschlag empfehle ich Shirt, zwei Pullis und einen Windbreaker. Und natürlich Haube und Handschuhe.

Schütz‘ deine Atemwege! Bei eisigen Temperaturen empfiehlt sich außerdem ein Schal oder Tuch, mit dem du deinen Mund bedecken kannst. Außerdem solltest du durch die Nase einatmen. Dadurch kann die kalte Luft erwärmt, gefiltert und angefeuchtet werden. So senkst du das Risiko auf Atemwegserkrankungen.

Aufwärmen! Noch wichtiger als ohnehin schon. Deine Muskulatur benötigt bei kalten Außentemperaturen noch länger auf Betriebstemperatur zu kommen. Dies gilt gerade für Einsteiger und ältere Personen. Durch ein ordentliches Aufwärmprogramm verhinderst du Zerrungen und andere muskuläre Blessuren.


Wenn du diese drei einfachen Tipps befolgst, steht deinem Training auch bei kühlem Wetter nichts mehr im Wege! Viel Spaß!

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