Die letzten Wochen kann es
Väterchen Frost so richtig. Im Jänner fand noch keines unserer Gruppentrainings
bei über -3° (ja, MINUS!) statt. Natürlich fällt’s einem bei diesen
Temperaturen am Morgen nicht gerade leicht aus dem kuscheligen Bett zu hüpfen.
Aber bekanntlich kommen ja nur die Harten in den Garten! Nun kam, nach einem
prüfendem Blick aufs Thermometer, natürlich stets die Frage: „Chris, ist es
nicht viel zu kalt zu trainieren?“ Und nachdem meine Sportler meine drei Tipps
befolgten, hörte ich nach jeder Einheit von ihnen: „Hey, war eigentlich ganz
angenehm. Überhaupt nicht schlimm gewesen!“
„Es
gibt kein schlechtes Wetter. Es gibt nur schlechte Kleidung!“ Wie während der
ganzen Wintersaison ist auch beim Sport die Zwiebeltechnik die richtige Wahl.
Lieber ein Kleidungsstück zu viel als zu wenig. Wenn dir doch warm werden
sollte, kannst du es immer noch ablegen. Für einen Dauerlauf bei Temperaturen
knapp unter dem Gefrierpunkt und keinem Niederschlag empfehle ich Shirt, zwei
Pullis und einen Windbreaker. Und natürlich Haube und Handschuhe.
Schütz‘
deine Atemwege! Bei eisigen Temperaturen empfiehlt sich außerdem ein Schal oder
Tuch, mit dem du deinen Mund bedecken kannst. Außerdem solltest du durch die
Nase einatmen. Dadurch kann die kalte Luft erwärmt, gefiltert und angefeuchtet
werden. So senkst du das Risiko auf Atemwegserkrankungen.
Aufwärmen!
Noch wichtiger als ohnehin schon. Deine Muskulatur benötigt bei kalten
Außentemperaturen noch länger auf Betriebstemperatur zu kommen. Dies gilt
gerade für Einsteiger und ältere Personen. Durch ein ordentliches
Aufwärmprogramm verhinderst du Zerrungen und andere muskuläre Blessuren.
Wenn du diese drei einfachen
Tipps befolgst, steht deinem Training auch bei kühlem Wetter nichts mehr im
Wege! Viel Spaß!
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